AngstpatientInnen

Sie haben Angst vor dem Zahnarzt? Wir verstehen Sie!

Unsere modernen Methoden der sanften Zahnmedizin sind schonend und sicher:

Lachgas

Lachgas hat eine beruhigende Wirkung, ist angstlösend und vermindert Schmerzen. Zudem geht das Zeitgefühl teilweise verloren, so dass Kindern und Erwachsenen die Behandlung wesentlich kürzer vorkommt, als sie eigentlich ist. Am Ende der Behandlung wird das Lachgas mit reinem Sauerstoff vollständig abgeatmet, damit die Wirkung wieder aufgehoben wird.

Sanfte Anästhesie

Wir verwenden bei der Betäubungsspritze eine besonders sanfte Methode, damit Sie so wenig wie möglich spüren. Sie erfolgt in drei Schritten:

Zunächst wird an der Einstichstelle ein betäubendes Gel auf die Oberfläche der Schleimhaut aufgetragen. Dadurch verringert sich dort das Schmerzempfinden. Dann wird mit einem so genannten „Cytojet“, einem kleinen Gerät, das aussieht wie ein Kugelschreiber, kaum merklich ein geringes Depot an Betäubungsmittel in die oberste Schicht der Schleimhaut gegeben. Da der Cytojet eine ganz feine, kurze Kanüle hat und die Haut bereits leicht betäubt ist, spürt der Patient dies kaum. Die Betäubung setzt in diesem Bereich sofort ein.

Anschließend erfolgt die normale Injektion. Dabei achten wir darauf, dass das Lokalanästhetikum außerordentlich langsam in das Gewebe appliziert wird. Denn nicht der Nadelstich verursacht den Schmerz, sondern auch der Druck, wenn das Lokalanästhetikum zu schnell in das Gewebe appliziert wird.

Vor Beginn der Behandlung testen wir in jedem Fall, ob der Zahn wirklich betäubt ist. Bei stark entzündeten Zähnen kann es im Einzelfall notwendig sein, eine zweite Spritze zu geben. Diese ist dann aber in der betäubten Schleimhaut nicht mehr zu spüren.

Sedoanalgesie

Schon seit längerem stehen der Medizin Medikamente zur Verfügung, die angstlösend wirken.
Bereits wenige Minuten nach Verabreichung eines dieser Medikamente in eine Vene setzt eine entspannende, d.h. angstlösende Wirkung ein. Das Bewußtsein bleibt weitgehend erhalten, d.h. man kann Aufforderungen wie z.B. Mundöffnen weiter befolgen. Allerdings können sich die meisten Patienten an das Erlebte nicht mehr erinnern.
Dieses angstlösende Medikament kombinieren wir mit einem Schmerzmedikament, das die örtliche Betäubung für die Behandlung zwar nicht ersetzt, aber in den Stunden danach schmerzlindernd wirkt.
Die Verabreichung dieser Medikamente erfolgt in meiner Ordination von einer erfahrenen Anästhesistin, die Sie dann auch während des Eingriffs ständig überwacht.
Falls Sie diese Hilfe in Anspruch nehmen wollen, so lassen Sie sich bitte zu Ihrer Behandlung begleiten und vor allem danach abholen, da sie nach der Verabreichung der Medikamente für 12 Stunden nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen dürfen.

Arztverweigerer

Lukas Z.:

„Als klassisch männlicher Arzt-Verweigerer hat es lange gebraucht, um endlich einen Zahnarzt zu finden, vor dem man sich nicht jahrelang drückt, um im Endeffekt mit viel Angst hinzugehen. Die fantastischen Technologien, die angenehme Atmosphäre (mit viel Liebe zum Detail) und der Humor aller Mitarbeiter lassen jede Behandlung wie eine Kleinigkeit wirken.“