Schon seit längerem stehen der Medizin Medikamente zur Verfügung, die angstlösend wirken.
Bereits wenige Minuten nach Verabreichung eines dieser Medikamente in eine Vene setzt eine entspannende, d.h. angstlösende Wirkung ein. Das Bewußtsein bleibt weitgehend erhalten, d.h. man kann Aufforderungen wie z.B. Mundöffnen weiter befolgen. Allerdings können sich die meisten Patienten an das Erlebte nicht mehr erinnern.
Dieses angstlösende Medikament kombinieren wir mit einem Schmerzmedikament, das die örtliche Betäubung für die Behandlung zwar nicht ersetzt, aber in den Stunden danach schmerzlindernd wirkt.
Die Verabreichung dieser Medikamente erfolgt in meiner Ordination von einer erfahrenen Anästhesistin, die Sie dann auch während des Eingriffs ständig überwacht.
Falls Sie diese Hilfe in Anspruch nehmen wollen, so lassen Sie sich bitte zu Ihrer Behandlung begleiten und vor allem danach abholen, da sie nach der Verabreichung der Medikamente für 12 Stunden nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen dürfen.